Darauf solltest du beim Kauf deines Fahrradschlauches achten
Zuerst einmal muss der Schlauch natürlich zu deiner Reifengröße passen. Die Größe und auch die Breite der Laufräder hängt bereits von dem jeweiligen Fahrradtyp und von dessen spezifischen Anforderungen ab. Die gängigen Größen sind 26, 28 oder 29 Zoll.
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Die verschiedenen Ventile
Es gibt drei verschiedene verbreitete Ventile bei Fahrradschläuchen, die ihre jeweiligen Vor- und Nachteile haben:
Dunlopventil (DV)
- Das klassische Dunlopventil (DV): Weit verbreitet bei Trekking-, City- und Tourenräder, lässt sich aber leicht sabotieren (abschrauben).
Autoventil oder Schraderventil (AV)
- Das Autoventil oder Schraderventil (AV): Meistens bei denselben Fahrradtypen zu finden wie das Dunlopventil sowie bei Mountainbikes, lässt sich auch an der Tankstelle aufpumpen und weniger leicht sabotieren.
Sclaverandventil (SV) oder auch das französische Ventil
- Das Sclaverandventil (SV) oder auch das französische Ventil: Wird in der Regel bei Rennrädern oder teilweise auch bei Mountainbikes verwendet.
Bei der Wahl ist zunächst einmal wichtig, dass deine Luftpumpe auch zu dem Ventil passt – ansonsten wird es leicht ärgerlich. Besonders ältere Pumpen funktionieren meist nur für das Dunlopventil. Außerdem passt nicht jedes Ventil durch jede Felge. Deswegen orientiere dich am besten einfach an deinem alten Ventil.
Die Pannensicherheit – der unplattbare Schlauch?
Den unplattbaren Schlauch gibt es zwar nicht, dafür allerdings gibt es Schläuche mit einem recht hohen Grad an Pannensicherheit. Dazu zählen zunächst einmal die Beschaffenheit und Verarbeitung des Schlauches, wobei die Elastizität besonders wichtig ist. Außerdem gibt es verschiedene Systeme von sogenannten selbstreparierenden Schläuchen. Hier wird im Falle eines Durchstiches meist ein Gel in der Schlauchinnenseite freigesetzt, um das Loch von innen zu schließen.