Das Verletzungsrisiko minimieren
Beim Motocross ist das Verletzungsrisiko durch die Sprünge und die kniffligen Strecken recht hoch. Darum ist das Tragen von Protektoren Pflicht. Das lernst du schon bei deinen ersten Fahrten. Die Hobby-Biker und auch die Profifahrer wissen von Beginn an, wie wichtig es ist, den Körper bestmöglich zu schützen.
Die Protektorenhose gehört zur professionellen MX-Sicherheitsausstattung mit dazu. Bei den neuen Modellen ist es kein Problem, diese als Unterziehhose zu tragen. Darüber ziehst du die Motorradbekleidung an.
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Schutzhosen mit maximaler Bewegungsfreiheit
Die Hosen mit integrierten Protektoren sorgen dafür, dass deine empfindlichsten Körperteile geschützt werden. Wie hochwertig diese Ausstattung tatsächlich ist, erkennst du an diesen Eigenschaften:
- Materialqualität
- Passform und Größe
- Präzision der Verarbeitung
- Schutzgrad der Protektoren
- Belüftungssystem
Damit deine Protektorenhose optimal sitzt und nicht verrutscht, muss sie perfekt passen. Das ist für den guten Schutz und auch für den Fahrkomfort auf deinem Bike sehr wichtig. Auch die Atmungsaktivität spielt für den Komfort eine Rolle. Für den Schutz sind die integrierten Polsterelemente verantwortlich. Diese müssen sich genau an den wichtigen Stellen befinden und dick genug sein. Gleichzeitig brauchst du genügend Bewegungsfreiheit und darfst dich nicht eingeengt fühlen. Nur wenn es nirgends kneift oder drückt, kannst du dich ganz auf die Motocross-Strecke und deine Sprünge konzentrieren.
Typische Materialien für Protektorenhosen
Die Klimaeigenschaften der Protektorenhosen hängen eng mit der Materialauswahl zusammen. Häufig bestehen die Hosen aus einem Materialmix aus Baumwolle und Kevlar. Diese unterstützen die gute Temperaturregulierung und geben dir ein gutes Gefühl, auch wenn du eine Motorradhose darüber trägst. Für die gefährdeten Zonen sind weitere Kevlarschichten integriert, die dein Gesäß, die Hüfte und je nach Länge auch die Knie schützen.
Wenn du Schutzunterwäsche aussuchst, stehen dir auch Hosen aus zum Beispiel Hohlfaser zur Verfügung. Diese lassen sich ebenfalls mit weiteren Protektoren kombinieren. Bei diesen Modellen ist die Feuchtigkeitsregulierung besonders gut.
Protektorenhosen für Anfänger und fortgeschrittene Cross-Fahrer
Für MX-Einsteiger bieten sich etwas günstigere Protektoren und Schutzhosen an. Diese bestehen typischerweise aus Stretch-Materialien und sind mit EVA-Schaumstoffpolstern ausgestattet. Dadurch werden Gesäß und Hüfte vor Stößen geschützt. Im Vergleich zur Profi-Qualität kommen bei den günstigeren Modellen etwas einfachere Materialien zum Einsatz, dennoch ist bereits eine recht gute Schutzqualität sichergestellt. Allerdings können Kompromisse bei der Verarbeitung nötig sein.
Für Fortgeschrittene und Profisportler stehen höherpreisige Protektorenhosen zur Verfügung. Grundlegende Unterschiede zwischen den Hosen sind nicht zu erkennen, allerdings verwenden die Hersteller höherwertige Materialien wie 4-Wege-Stretch mit einer optimalen Balance zwischen Festigkeit und Flexibilität. Meistens ist auch die Atmungsaktivität besser.
Bei Protektoren besserer Qualität sind keine einzelnen, großen Polsterelemente integriert, sondern mehrere kleine Polster. Die Positionierung ist präziser, sodass du mehr Bewegungsfreiheit genießt. Die Polster können aus Kunststoff, Schaum oder Gel gefertigt sein. Teilweise verfügen die Premium-Hosen über zusätzliche Schutzklappen oben an der Taille.